AC Ilmenau und MSC Trittau haben einen gemeinsamen Slalomtag in Geesthacht organisiert. Am Vormittag zeichnete der MSC Trittau für den Clubslalom verantwortlich. Thomas, Falk und Reinhard waren hier angetreten und fuhren den Clubslalom in der natürlichen Fahrtrichtung des Heidbergrings, wenn auch die Ideallinie des Rings wegen der Pylonenplatzierung selten zum Tragen kam. Thomas und Falk fuhren das erste Mal in dieser Richtung, da die meisten Slalomveranstalter ja die entgegengesetzte Richtung bevorzugen.
Falk war als erster in der 2a dran. Er hatte anfänglich noch einige Eingewöhnungsschwierigkeiten, war er doch längere Zeit nicht gefahren. Er konnte sich aber einfuchsen und lag im Ziel auf Platz 5 der 12 Starter. Als nächste waren dann Reinhard und Thomas dran, die zwar in unterschiedlichen Klassen, aber einer Startgruppe fuhren. Reinhard hatte anfangs Probleme mit frischen Bremsklötzen, das heißt er hatte kaum Bremswirkung. Das besserte sich dann nach und nach und am Ende lag er auf Platz 3 der fünf Teilnehmer in Schlagdistanz zum zweiten. Thomas hatte es ebenfalls mit 4 Gegnern, aber mit den leistungsstärksten Fahrzeugen, zu tun und lag doch schon mehrere Sekunden hinter dem Drittplatzierten.
Bei dem A-Slalom des AC-Ilmenau traten dann Falk in der G5 und Thomas in der H14 an. Dazugestossen war noch Henrik, der den MX-5 von Reinhard übernahm und in der G4 startete, allerdings als einziger Teilnehmer der G4 mit der G3 zusammengelegt wurde. Reinhard fuhr nicht, da er als Sportkommissar nicht gleichzeitig Teilnehmer sein konnte. In der G5 traten 9 Teilnehmer an und Falk hatte es im Wesentlichen mit den gleichen Gegnern wie am Vormittag zu tun. Wiederum landete er auf Platz 5. Henrik fehlte anfangs noch etwas Bremsleistung, was sich in den Wertungsläufen dann aber normalisierte. Er hatte von Anfang an die Klasse im Griff und gewann. Thomas hatte es wieder mit 2 der leistungsstarken Gegner zu tun und lag hinter denen auf Platz 3 von 4. Sein Motor deutete etwas Schraubarbeit im Nachgang an denn die Hydrostößel lärmten, hielten aber noch durch.
