Vom 9. bis 11. März nahmen unsere beiden Logan-Cup-Teams am ersten offiziellen Test der neuen Saison teil. Für das TEAM ADAC HANSA 1 fuhren Ulrike Krafft, Henrik Stoldt und Reinhard Stoldt. Für das TEAM ADAC HANSA II waren Tom Gorkow und Bernd Gorkow in die Börde gereist, um die Abstimmung des Fahrzeugs und das Fahrkönnen der Fahrer zu verfeinern.
Nachdem der Freitagnachmittag genutzt wurde, um die umgebaute Strecke kennen zu lernen, waren am Samstag 4 Testsitzungen von je 40 Minuten zu nutzen. In den Testabschnitten 2 bis 4 war der holländische Zeitnehmer der Serie anwesend und es konnten lückenlose Vergleiche zur Konkurrenz gezogen werden. In Abschnitt 2 traten am Auto Transponderstörungen auf, aber unter den 3 gezeiteten Runden von Ulrike Krafft fand sich die Bestzeit in diesem Testabschnitt, die zweitschnellste Zeit , knapp 2 Zehntel dahinter, fuhr Tom Gorkow im Jarmener Auto. Im nächsten Abschnitt war die Reihenfolge umgekehrt, mit der ersten Zeit unter 2 Minuten setzte sich Tom Gorkow an die Spitze, gefolgt von Reinhard Stoldt mit der zweitschnellsten Zeit, der sich aber bereits um eine gute halbe Sekunde mit 2:00,35 dahinter fand, aber die Bestzeit für das Hansa-Auto um ein paar Zehntel hochschraubte.
Im 4. Abschnitt schlug dann die etablierte Konkurrenz, sprich die besten Teams der Saison 2006, zurück und Tom Gorkow war mit 1:59,8 viertbester, gefolgt von Ulrike Krafft mit 2:00,15 auf dem fünften Platz.
Am Sonntag war nur noch das Hansa-Team vor Ort. Henrik Stoldt fuhr hier die teaminterne Bestzeit mit 2:00,28, es war jedoch kein Vergleich mit den anderen Teams mehr möglich, da der Zeitnehmer auch bereits am Samstag wieder die Heimreise angetreten hatte.
Ein anstrengendes Wochende für die beiden Teams, das auch noch eine riesige Datenflut erbracht hat, die erst daheim schlüssig ausgewertet werden kann und für die beiden Senioren in den Teams, Bernd Gorkow und Reinhard Stoldt, die teils deprimierende aber wiederum auch sehr erfreuliche Erkenntnis gebracht hat, dass sie mittlerweile die langsamsten Fahrer in ihrem Team geworden sind.