14. – 16.5.2016 Slalom-DM

Am Pfingstwochenende war Slalom-Total angesagt. Drei Tage mit drei DM-Läufen für Henrik und Reinhard. Am Samstag begann das Wochenende beim Hanseaten-Slalom am Hungrigen Wolf mit dem Heimspiel für unsere Fahrer. Eine sauschnelle Strecke wie immer und kühles aber trockenes Wetter ließ spannenden Sport erwarten. Leider hatten sich im Vorfeld einige Fahrer aus der G4 davongestohlen und weitere 2 waren ohne Entschuldigung ferngeblieben, so dass letztendlich nur 5 Fahrer in der Klasse übrigblieben, da waren aber die schnellsten dabei. Im Trainingslauf hatte Henrik eine Sekunde Vorsprung vor Hans-Dieter Meckel auf dem BMW 116i, von der im ersten Wertungslauf nur die Hälfte blieb. Nervenkitzel also im zweiten Lauf. Henrik trieb den zickigen Mazda noch einmal eine halbe Sekunde schneller um die 2 Runden und konnte so den Divisionssieg sichern. Damit konnte er in der DM auf Platz 3 vorrücken. Reinhard kam da bei weitem nicht mit, lag allerdings ungefährdet auf dem dritten Platz. Er konnte sich im letzten Lauf sogar noch einen heftigen Dreher mit anschließendem Abflug in die Wiese leisten.
Am Sonntag und Montag zog dann der Tross weiter nach Eggebek. Drei Wertungsläufe waren hier geplant, wegen der angesagten Wetterkapriolen (Starkregen und Hagel traten auf) wurde auf 2 WL verkürzt. Die Division I allerdings hatte Glück und konnte komplett im Trockenen fahren. Der Kurs war deutlich enger als beim Hanseaten-Slalom und lag dem schweren BMW von Meckel überhaupt nicht. Henrik musste sich also eher um die G5-Fahrer wegen der Divisions-Zusatzpunkte kümmern. Seine Zeiten waren deutlich schneller, aber das nervöse Heck des Mazdas brachte ihm einen definitiven Pylonenfehler und einige eventuelle ein. 2 konnte er verkraften, beim dritten wäre der Divisionssieg dahin. Der Ergebnisaushang brachte Erleichterung, eine Pylone und damit der Divisionssieg. Reinhard lag wieder auf dem angestammten dritten Platz und konnte sogar noch 2 Zusatzpunkte in der Division ergattern. Die Wetterkapriolen, die die weiteren Startgruppen beutelten, sorgten dafür, dass Henrik auf Rang 4 des Gesamtergebnisses landete.
Am Montag dann zum zweiten Mal Eggebek, diesmal entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Verlauf entsprach dem Vortag. Henrik konnte es etwas sicherer angehen, da der Vorsprung am Vortag komfortabel war und außerdem noch das schnellste G5-Auto durch ein selbst geschlagenes Loch im Zaun der Photovoltaik-Anlage verschwand. Immerhin gewann er die Klasse und Division mit 17 Sekunden Vorsprung.

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